Ich bin eigentlich gelernter Schreiner, aber über verschiedene andere Tätigkeiten hier bei uns Lagerleiter geworden. Aber die Liebe zur Holzverarbeitung ist geblieben.
Eschenholz habe ich früher besonders gern zu Möbeln verarbeitet. Unser Eschenholz hier in der Firma stammt sogar sehr lokal aus Niederbayern.
Esche ist ein Holz, das universell eingesetzt werden kann, da es viele positive Eigenschaften hat.
Optisch ist Esche ein lebendiges Holz, das blumige Zusammenspiel von Kern- und Splintholz wertet die Möbel dementsprechend auf.
Konstruktiv ist Esche sehr gut zu verarbeiten, da dieser Werkstoff seine gewisse Härte hat und trotzdem elastisch bleibt, deswegen wird Eschenholz auch gerne für Sportgeräte, Schlittenkufen oder Werkzeugstiele hergenommen.
Esche wird vom Handel als Rundholz, Schnittholz und Messerfunier angeboten.
Hier sieht man mal, wie ein geschlagener Eschenholz-Baumstamm eigentlich aussieht.
Vielseitig einsetzbar ist Esche als Möbelmaterial, Wand- und Deckenverkleidung oder attraktiver Fußboden. Da kennt dieser Werkstoff keine Grenzen.
Esche hat viele Gesichter, wie man hier am Maserungsbeispiel sieht: hell, dunkel, schlicht, blumig, gefladert oder wellig. Das macht sie zum dekorativen Werkstoff.
Auch bei der Oberflächenbearbeitung ist Esche ein Meister in seinem Bereich. Ob geölt, gewachst oder mit farblosem Lack versiegelt; nicht zu vergessen die gute Beizbarkeit.
Durch die hohe Festigkeit lassen sich Holzmöbel aus Esche auch gut polieren, was hinterher sehr schick aussieht. Esche ist beständig gegen schwache Laugen und Säuren.
Rundum ein tolles Holz mit sehr guten Eigenschaften für den Betten- und Möbelbau generell. Und trotzdem ein Exot, den nicht jeder daheim als Einrichtungsgegenstand hat.